Sonntag, 19. Juli 2015

Treue

Was ist überhaupt diese ominöse Treue?

Klar, man kann es sich leicht machen und sagen, wie man sich verhalten muss, um treu zu sein. Keine andern anschauen, flirten, küssen, poppen. Wie auch immer. Die Meinungen gehen auseinander, ab wann ein Treuebruch vorliegt. Manche sehen schon den Gedanken an andere als Verrat an, andere sagen, dass flirten doch gar nicht so schlimm sei (und meinen damit meistens sich selbst, der da flirten darf).

Ich frage mich aber nun, woher kommt überhaupt Treue? Was ist die Motivation?

Handelt es sich um einen Vertrag zwischen Partnern? Einen unausgesprochenen, der in unserer Gesellschaft stillschweigend angenommen wird? Mach es nicht mit anderen, als Gegenleistung mache ich es auch nicht? Problematisch ist dabei allein schon, dass Treue jeder für sich ein klein wenig anders definiert.

Entspringt Treue wirklich aus so einer Art gegenseitigem Einverständnis, aus einem Vertrag? Warum sollte man diesen abschließen? Aus Angst, der andere könnte jemanden besseren finden? Oder einfach nur WEIL?

Kommt Treue womöglich aus etwas ganz anderem? Handelt es sich gar nicht um einen Verzicht, sondern um die Abwesenheit des Bedürfnisses, mit jemandem anders etwas anzufangen? Das heißt, wer richtig liebt, hat gar kein Interesse an anderen? Dieses habe ich leider bei mir noch nicht erlebt. Bin ich anders? Unfähig zu lieben? Oder habe ich einfach noch nie geliebt?

Ich habe schon verschiedene Leute zu dem Thema befragt. Manche sehen es als größte Verletzung an, wenn der Partner an anderen interessiert ist und deshalb sind sie dem andern treu und interessieren sich nicht für andere. Ja? Hallo? Wie kann ich mich bewusst nicht für andere interessieren? Sowas ist einfach da (oder auch nicht). Wenn es eine Sache des Respekts gegenüber dem Partner ist, den man nicht verletzen möchte, wären wir wieder bei oben genanntem Vertrag. Ein scheinbar unverhandelbarer Vertrag.


Ich persönlich komme nicht weiter. Keiner kann mir wirklich sagen, was ich falsch mache, aber ich habe immer wieder Interesse an anderen. Liegt das an meiner Generation? Liegt es daran, dass ich von Kindheit an gelernt habe, alles bekommen zu können, was ich haben will? Liebe und Sex und Sex mit andern und mehrere Lieben gleichzeitig. Das muss doch irgendwie gehen. Oder ist es einfach nur ein Urtrieb der Menschen, den wir uns absozialisiert haben?

Dienstag, 17. März 2015

Brasilianisches Abenteuer 2

Am Morgen werde ich wach und sie liegt neben mir. Ich hatte das Hotelzimmer ziemlich überheizt; wir sind beide nackt. Ich streichel sanft über ihre zarte schokobraune Haut. "Lecker, wie mein Kakao am Morgen", denke ich. Ich nehme sie in den Arm, halte sie fest, schmiege mich an sie und werde schon wieder scharf. Sie blinzelt, rührt sich aber nicht. Wir liegen lange so, regungslos. Irgendwann küsst sie mich und ihre Hand gleitet zwischen uns, greift nach mir und schließt sich fest um den Schaft. Unsere Küsse werden intensiver. Wir kuscheln weiter, schmusen, aber sie lässt mich nicht wieder los, wichst immer wieder ein wenig an mir, lässt meine Erregung aber nicht zu stark werden, hält mich in der Schwebe. Irgendwann, nach einer gefühlten Ewigkeit, geht sie auf Tauchstation. Küsst mich am ganzen Körper, gibt mir DEN Guten Morgen Kuss und fragt mich doch tatsächlich, ob ich das mag. Sie schleckt mit der Zunge drüber und ich habe schon geahnt, dass sie das gut kann. Beim Küssen ist ihre Zunge schließlich auch der Wahnsinn. Sie fragt, ob ich mehr will. Neckt mich. Leckt drüber und umschließt mich mit der Hand. Ich will mehr, verlange, dränge sie mich einzulassen. Aber sie sagt kühl: "noch nicht heute". Sie ärgert mich, spielt mit mir. Ich halte es nicht mehr aus und dirigiere sie über mich. Sie setzt sich. Noch nicht eingetütet, aber auch nicht wirklich Nahe des Gefahrenbereichs. Sie legt sich auf mich, küsst mich. Wir schmusen. Ewigkeiten gehen dahin, gefühlt. Nebenher taste ich unauffällig unters Kopfkissen. Ja, da ist noch eins, ich öffne es, hole es raus, sie hat die Augen geschlossen. Ich ziehe sie weiter hoch und stelle meinen Schwanz hinter ihr auf, um das Gummi drüber zu ziehen. Als er mit der Spitze an ihr anstößt und um einlass bittet, ist sie scheinbar nicht ganz sicher und fühlt nochmal nach, ob ich ihn wirklich verpackt habe. Sie grinst mich an und setzt sich langsam drauf. Gaaanz langsam spüre ich erneut ihre Enge. Wir küssen, sie hält inne. Ich will mehr, aber sie gibt es nicht.Wir küssen. Schmusen. Es ist so scharf, in ihr zu sein. Ich fasse sie an der Hüfte und setze sie plötzlich mit einem kleinen Ruck fester auf mich. Sie stöhnt und beginnt mit langsamen Hüftbewegungen. Wir verschmelzen in Lust und Glückseligkeit.

Dienstag, 24. Februar 2015

Neues Abenteuer: Brasilianerin

Letztes Jahr hat mir meine Liebste einen wunderschönen einwöchigen Urlaub in Brasilien ermöglicht. Natürlich eine Gelegenheit, die Mann nicht ungenutzt lässt. Allerdings gibt es da natürlich etliche Bedenken bzgl. diverser Krankheiten. Ich bin ja kein Thailandreisender, der jede Krankheit mit Handkuss mitnimmt. Sei es wie es sei, in Brasilien ging es wirklich (Ausnahmsweise) mal fast nur um Urlaub und Sight-Seeing, aber im Flugzeug gab es einen heißen Flirt und stundenlanges Knutschen mit einer hübschen dunkelhäutigen Brasilianerin.

Was tun, wenn man sich so gut versteht? Man wird sich doch hoffentlich wiedersehen. Sie, mit ihren 28 Jahren relativ alt für Au-Pair, sitzt zur Zeit in Bordeaux und da war es natürlich nicht so leicht, etwas zu arrangieren. Aber wo ein Wille ist, ist schließlich auch irgendwo ein Gebüsch. Nun hat es also geklappt, sie nach München zu lotsen, um dort mit ihr ein paar schöne Tage zu verbringen.

Sie kommt aus der Ankunftshalle, nur mit leichtem Handgepäck. Ich erkenne sie sofort, obwohl schon einige Monate vergangen sind. Zur Begrüßung sind wir noch etwas zurückhaltend und geben uns einen kleinen Schmatzer auf den Mund. Händchenhaltend schlendern wir über den Münchner Flughafen. Die sprachlichen Probleme sind keine wirklichen. Mein französisch ist nicht mehr sonderlich gut, ihres dafür in der letzten Zeit schon deutlich besser geworden. Wozu hat man Google Translate und kann die nötigen Sprachen vorab zur Offline Übersetzung runterladen? Zwischen den Gesprächen schreiben wir immer mal wieder ein wenig, weil das bei manchen Themen leichter von der Hand geht. Es geht nun erstmal zum Hotel, um ihre Tasche dort zu lassen. Anschließend soll es in die Stadt gehen, essen oder so.

Im Hotelzimmer unterhalten wir uns weiter, das Thema geht auf den gemeinsamen wunderschönen Flug. Vorab hat sie schon gemeint, ich sollte keinen Sex erwarten, das wüsste sie nicht so genau. Aber nachdem ihr draußen doch sehr kalt war und ich das Hotelzimmer bewusst vorher stark beheizt habe, betont sie plötzlich beim erneuten Küssen, wie warm es sei. Ich streichel sie unter ihrem Oberteil und schiebe es immer wieder etwas weiter nach oben, damit sie nicht überhitzt. Wir küssen uns immer inniger und sie setzt sich auf meinen Schoß. Ihre Haut ist wunderschön, ein toller Braunton und so sanft und weich wie bei einem jungen Mädchen. Die Welt dreht sich, voller Vorfreude, dass es jetzt doch noch am ersten Tag klappen könnte, auch wenn sie das vorher nicht so recht in Aussicht stellen wollte.

Plötzlich geht alles ganz schnell, ich ziehe sie relativ gierig aus, während sie es bei mir nicht bis zur Hose schafft. Sie wird von mir aufs Bett gelegt, gestreichelt und liebkost. Meine Küsse überfluten ihren Körper, vom Kopf aus gehe ich auf Entdeckungsreise und ziehe nebenher noch ihr kleines süßes Höschen aus. Meine Zunge findet ihren Weg, was sie mit angenehm fordernder und wirklich geiler, aber nicht übertriebener Geräuschkulisse quittiert. Ich lecke sie immer intensiver und bitte sie, sich richtig gehen zu lassen, weil ich es kaum abwarten kann und es beim ersten Mal in ihr sicher nicht lange aushalten werden kann. Sie versteht es, glaube ich. Mein Kleiner ist bereits beim Lecken kurz vorm Platzen und ich ziehe nebenher meine Jeans samt Shorts runter. Ich schmuse an ihren Beinen, küsse immer wieder um ihr sehr gepflegtes Lustzentrum herum, um dann mit meiner Zunge ein klein wenig bei ihr einzudringen. Das gefällt ihr sehr und ich mag nicht mehr warten. Die Kondome sind schon lange griffbereit und während ich sie lecke, ziehe ich mir heimlich das erste drüber. Ich krabbel vorsichtig über sie und küsse sie wieder auf den Mund, ihr eigener Geschmack stört sie nicht im geringsten. Beim Küssen stoße ich nach kurzer Zeit bei ihr an und sie fragt in ihrer süßen Art, ob wir nicht ein Präservativ benutzen sollten. Ich reibe meinen Schwanz kommentarlos an ihr und sie greift langsam nach unten, um ihn etwas abzulenken und ihre Muschi aus der Schusslinie zu nehmen. Als sie ihn greift und das Kondom in Fingern hält, grinst sie mich freudig an und steuert in die andere Richtung, setzt mich an und lässt mich sanft ein kleines bisschen hinein. Ein wunderbares Gefühl, sie ist genau, wie ich es mir vorgestellt habe. Schön feucht, sehr eng, aber nicht zu eng. Ich mache vorsichtig, langsam geht es immer weiter hinein. Bis zum Anschlag. Danach geht es rhythmisch rein und raus, immer wieder, aber sehr langsam. Nach einer Tempoerhöhung halte ich plötzlich inne und versuche auch sie zur Ruhe zu bringen. Sie versteht, dass ichs nicht aushalte und es hinauszögern will, fordert mich aber auf, zum Ende zu kommen. Ich möchte nicht, wehre mich dagegen und versuche sie festzuhalten. Geschickt windet sie sich aus meinem Griff und legt mich auf den Rücken. Bei der Drehung bin ich kurz rausgekommen und habe auch wieder mehr Beherrschung gewonnen, aber sie fädelt ihn recht schnell wieder ein und reitet sanft auf mir. Sie schaut mir in die Augen und erinnert mich daran, dass ich angekündigt habe, beim zweiten Mal würde ich es länger in ihr aushalten. Sie fordert mich heraus und ich kann es nicht länger halten. Während sie auf mir immer wilder wird, ergieße ich mich voll Lust in ihrem Schoß in das Gummi.

Sie legt sich auf mich, wir verharren einen kurzen Augenblick. Wir kuscheln, ziehen ihn langsam raus. Er ist noch recht steif, wir küssen weiter. Nach einigen Minuten, ich bin wirklich extrem scharf auf sie, schaffe ich es, ein neues Gummi drüber zu ziehen und sie schaut mich erstaunt aber auch gierig an. Zweite Runde in so kurzer Zeit. Nicht schlecht, denke ich, denn so sehr hat mich schon lange keine mehr scharf gemacht.

Das kann noch was richtig Gutes werden. Es ist Sonntag und bis Mittwoch haben wir Zeit.

Fortsetzung folgt (vielleicht)...